Underground Sun Storage - Start

Start des Projekts "Underground Sun Storage 2030"

Start des Projekts "Underground Sun Storage 2030"

Im Leitprojekt „Underground Sun Storage 2030“ (USS 2030) wird die sichere, saisonale und großvolumige Speicherung von erneuerbarer Energie in Form von Wasserstoff in unterirdischen Gaslagerstätten entwickelt. Darüber hinaus werden alle am Projekt beteiligten Partner gemeinsam wertvolle technische und ökonomische Erkenntnisse für den Aufbau einer gesicherten Wasserstoffversorgung gewinnen.

In diesem weltweit einzigartigen Forschungsprojekt wird erneuerbare Sonnenenergie klimaneutral mittels Elektrolyse in grünen Wasserstoff umgewandelt und in ehemaligen Erdgaslagerstätten in reiner Form gespeichert. Bis 2025 werden unter Leitung von RAG Austria AG gemeinsam mit den Projektpartnern interdisziplinär technisch-wissenschaftliche Untersuchungen für die Energie unter realen Bedingungen an einer kleinen ehemaligen Erdgaslagerstätte in der Gemeinde Gampern (Oberösterreich) durchgeführt. Dazu wird eine maßgeschneiderte Forschungsanlage errichtet werden.

Englischer Schlussbericht von Forschungsprojekt „Underground Sun Storage“ als Download verfügbar

Englischer Schlussbericht von Forschungsprojekt „Underground Sun Storage“ als Download verfügbar

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projekts "Underground Sun Storage" ist nun auch der Abschlussbericht in englischer Sprache verfügbar.

Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Bericht bieten die Grundlage für das bereits gestartete Folgeprojekt "Underground Sun Conversion". Der Bericht gibt Einblick in die wesentlichen Erkenntnisse aus allen 10 Arbeitspaketen.

Das Projekt "Underground Sun Storage" wurde, und auch das Folgeprojekt "Underground Sun Conversion" wird im Rahmen des Energieforschungsprogrammes des österreichischen Klima- und Energiefonds – dotiert aus den Mitteln des bmvit - als Leitprojekte gefördert.

Zum Schlussbericht

Weltweit einzigartiges Forschungsprojekt „Underground Sun Conversion“ unter Leitung der RAG

Weltweit einzigartiges Forschungsprojekt „Underground Sun Conversion“ unter Leitung der RAG

Unter Beteiligung des Technologieministers Jörg Leichtfried, KLIEN-Geschäftsführerin Theresia Vogel, RAG Generaldirektor Markus Mitteregger und Univ. Prof. Andreas Loibner von der BOKU fand am 2. März 2017 die Pressekonferenz zum weltweit einzigartigen Forschungsprojekt Underground Sun Conversion statt.

Presseinformation 2. März 2017

Das erfolgreiche Forschungsprojekt „Underground Sun Storage“ zur Speicherung von Wind- und Sonnenenergie in natürlichen Erdgaslagerstätten wird fortgesetzt. Mit dem Folgeprojekt „Underground Sun Conversion“ soll es erstmals möglich werden, direkt in einer Erdgaslagerstätte Erdgas durch einen von der RAG gezielt initiierten mikrobiologischen Prozess natürlich zu „erzeugen“ und gleich dort zu speichern.

Projekthomepage: Underground Sun Conversion

Europaweit einzigartiges Forschungsprojekt zur unterirdischen Speicherung von Wind- und Sonnenenergie

Europaweit einzigartiges Forschungsprojekt zur unterirdischen Speicherung von Wind- und Sonnenenergie

Technologieminister Stöger, Klimafonds-Geschäftsführerin Vogel und RAG-Generaldirektor Mitteregger eröffnen Forschungsspeicher Underground Sun Storage in Pilsbach/Oberösterreich.

Erstmals wird die Speicherung von Wind- und Sonnenenergie in einer ehemaligen natürlichen Erdgaslagerstätte erforscht. Basis dafür ist die „Power-to- Gas“ Technologie, bei welcher der aus Wind- und Sonnenenergie gewonnene Strom in ein speichbares Methan-Wasserstoffgemisch umgewandelt wird.

Details

Projektbeschreibung

Projektbeschreibung

Mit steigenden Anteilen der Energieversorgung durch volatile erneuerbare Energiequellen (Wind und Solar) steigt auch der Bedarf an Speichermöglichkeiten, um saisonale Schwankungen ausgleichen zu können. Ein weit verbreiteter Ansatz zur Lösung ist die „Power to Gas“ Technologie. Überschüsse aus der Produktion erneuerbarer Energie werden durch Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt und dadurch im Erdgassystem speicherbar. In zahlreichen Untersuchungen wird und wurde die Wasserstofftoleranz der Erdgasinfrastruktur untersucht. Mit Ausnahme der Untergrund-Gasspeicher, zu denen noch keine Untersuchungen vorliegen, konnten Ergebnisse erzielt werden, die einen Wasserstoffanteil im einstelligen Prozentbereich plausibel erscheinen lassen.

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